Ein bisschen Abschied…

Normalerweise arbeite ich sonntags nicht. Im Endspurt werden solche Gewohnheiten bedeutungslos. Vier Jahre und fünf Monate habe ich jetzt in der Verwaltung des Nationalparks Eifel gearbeitet. Das sind 1614 Tage. Vor mir liegen noch fünf.

Als ich heute morgen über die B266 Kesternich verließ, weit vor mir schon auf der anderen Seite des Tals die Dreiborner Hochfläche sah, bald die Serpentine talwärts Richtung Einruhr erreichte und meinen Blick – wie jeden Morgen – über meine linke Schulter auf den Obersee und den Nationalpark lenkte, da fühlte es sich anders an als sonst.

Meine Zeit in der Nationalparkverwaltung war intensiv. Die Arbeit hat mich gefordert. Sie hat mich bereichert und ich bin mit ihr gewachsen. Oft hat sie Spaß gemacht, meist war sie spannend. Ich fand sie immer sinnvoll – ich glaube das ist wesentlich.

Das war ein bisschen Abschied heute morgen.

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