Auszeit von der Auszeit

Eine Auszeit zu nehmen ist ganz schön anstrengend, haben wir festgestellt. Erst die Fahrerei, dann der Ärger mit dem Transportmittel und den Reparaturen. Davon muss man sich hin und wieder erholen.

In der Autowerkstatt konnten wir noch einen Blick auf das Desaster unseres Busses werfen. Der Zylinderkopf ist nicht beschädigt, jedoch sollten die Ventilschaftdichtungen ersetzt werden, da diese Öl durchlassen. Das erklärt auch unseren hohen Ölverbrauch von zwei Litern auf 1.000 Kilometern.

Da alle Dichtungen frühestens Ende der Woche in der Werkstatt sein werden, haben wir für eineinhalb Stunden unsere Arschbacken zusammengekniffen und sind mit dem Motorrad an die Küste der istrischen Halbinsel gefahren. Ljubljana verließen wir bei Nebel um den Gefrierpunkt. Mit jedem Kilometer Richtung Mittelmeer wurde es wärmer. Koper empfing uns dann mit zehn Grad plus und freiem Himmel.

Unsere Bleibe ist für unser Vorhaben recht mondän geraten: ein restauriertes Steinhaus mit 100 Quadratmetern über drei Etagen, Sonnenterasse, Kamin und Meerblick knapp hinter der slowenisch-kroatischen Grenze. Dass die Bilder hinter dem Werbelink nicht lügen, belegen untenstehende Beweisfotos (Okay, der Meerblick ist ein Fake).

Ich mach jetzt mal das Feuer an…

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